ARE stellt DOCKS im VILLAGE IM DRITTEN fertig

Flexible Multi-Use Flächen
Die von ARTEC Architekten geplanten DOCKS erstrecken sich im südwestlichen Teil des Quartiers und bilden das Tor zum VILLAGE IM DRITTEN. Zwei bogenförmig verlaufende Gebäude bieten auf über 9.000 Quadratmetern einzigartige Flächen für Loft-Büros, gewerbliche Nutzungen sowie städtische Produktion in bis zu sechs Meter hohen Räumen. Aber auch Einrichtungen für Kreativität, Bildung und Freizeit können in den DOCKS Platz finden. Die erste Retailfläche wird im Frühjahr 2025 mit BILLA in Betrieb gehen. Die insgesamt 18 großvolumigen Mieteinheiten auf vier Ebenen treffen auf eine gute Nachfrage. Noch sind Flächen verfügbar. Die Vermietung erfolgt über die ARE-Tochter ARE URBANIQ. Neben dem Standort und der Architektur überzeugen die 135 Garagenstellplätze im Untergeschoß sowie rund 1.300 Quadratmeter Lagerflächen. Die Neubauten ist bereits mit klimaaktiv Silber vorzertifiziert.
Photovoltaikanlage mit Doppelfunktion
Die Photovoltaikanlage erstreckt sich mit einer Fläche von rund 2.100 Quadratmetern durchgehend über die Dächer beider Gebäude. Mit einer Leistung von bis zu 402 kWp tragen fast 1.100 Solarmodule wesentlich zur lokalen Stromversorgung bei. Durch die Neigung von 28 bis 38 Grad ist die PV-Anlage optimal auf den Sonneneinfall ausgerichtet und fungiert mit fünf Metern Höhe gleichzeitig als Schallschutzwand für das Quartier VILLAGE IM DRITTEN. Hinter den schattenspendenden Modulen befinden sich an den Stirnseiten Dachterrassen. Rund um die Solarpaneele wurden die Dächer intensiv sowie extensiv begrünt, damit Regenwasser am Dach versickern und verdunsten kann, was zur Verbesserung des Mikroklimas beiträgt. Überschüssiges Regenwasser wird in Zisternen gesammelt und zur Bewässerung genutzt. Die Gräser und Kräuter bieten Lebensraum und Nahrung für Insekten und unterstützten damit die Biodiversität. Davon profitieren auch die Bienen des Bienenzentrums Wien, die ein neues Heim auf den DOCKS finden werden.
Heimisches Holz & Fassadenkunst
Die DOCKS wurden in Hybridbauweise errichtet. Während mächtige, im Inneren sichtbare Querträger neben ihrer Funktion auch einen atmosphärischen Akzent setzen, werden die bogenförmigen Gebäude auch von heimischem Holz umhüllt. Unterbrochen wird die Fassade von einem Vinyl-Screen, der in Zusammenarbeit mit der Universität für Angewandte Kunst Wien gestaltet wurde. Die fotografische Arbeit „Vitalistisches Porträt“ von Jakub Klak, Student der Fotoklasse von Gabriele Rothemann, zeigt Pflanzen, die er im VILLAGE IM DRITTEN gesammelt und mithilfe der Phytogramm-Technik bearbeitet hat. Der Screen ist aber nicht ausschließlich ein künstlerisches Element, er dient auch als Sonnenschutz für die dahinterliegenden Fenster.
Fotos: © Lukas Schaller
